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Heidelberg, 18.03.2023
Sie haben mitgemacht! Aufarbeitung des Corona-Unrechts

Seit Bestehen der Bundesrepublik gab es keine vergleichbaren Grundrechtseinschränkungen, wie die während der „Corona-Krise“. Die Ausstellung „Aufarbeitung des Corona-Unrechts“ der „Freien Heidelberger“ thematisierte am 18.03.2023 die Grundrechtseinschränkungen für „Ungeimpfte“ und Kritiker der Corona-Maßnahmen.

Für eine funktionierende Demokratie stellt eine freie und vielfältige Medienlandschaft eine der wichtigsten Kontrollinstanzen der Regierenden dar. Die Freien Heidelberger sind der Ansicht, dass in dieser Zeit viele große Medienhäuser ihrer Pflicht, der Regierung auf die Finger zu schauen, nicht nachgekommen sind, im Gegenteil, sie vielmehr als unkritisches Sprachrohr der Regierung agierten und systematisch das Antidiskriminierungsgesetz missachteten. Um die Öffentlichkeit für das begangene Unrecht zu sensibilisieren und die Forderung der Aufarbeitung ins öffentliche Bewusstsein zu tragen, wurde die Ausstellung „Aufarbeitung des Corona-Unrechts“ ins Leben gerufen. Für den Erhalt der Demokratie ist es zwingend notwendig die Einschränkung der Grundrechte auf die Verhältnismäßigkeit zu prüfen, wie die Einschränkung der Berufsfreiheit, des Versammlungsrechts und die Verletzung der körperlichen Unversehrtheit durch die Regierungen. Auch die Medien müssen ihre Funktion als „vierte Gewalt“ besser wahrnehmen und Regierungshandeln hinterfragen.

Am Samstag, 18.03.2023 fand die Ausstellung von 14.00 bis 18.00 Uhr an der Heilig-Geist-Kirche in Heidelberg bei schönstem Wetter statt. Der Schwerpunkt dieser Ausstellung lag auf der Präsentation zahlreicher Zitate aus Politik, den Medien und bekannter Personen des öffentlichen Lebens, welche die systematische Diskriminierung „Ungeimpfter“ belegen. Da die Altstadt rege besucht war, gab es durchgehend interessierte Passanten, die sich Zeit nahmen, die Zitate zu lesen oder konstruktive Gespräche mit den Freien Heidelbergern zu führen. Das Interesse und die überwiegend positive Resonanz sind ein Zeichen, dass die Zeit der Aufarbeitung gekommen ist.